WIE MAN CBD-ÖL ZUM SCHLAFEN NIMMT
Cannabinoide sind Substrate, die in der klinischen Praxis immer häufiger anzutreffen sind. Zusammen mit THC gehört CBD zu den wichtigsten Phytocannabinoiden der Cannabispflanze (insgesamt gibt es mehr als 120) und hat im Gegensatz zu THC keine psychotrope Wirkung. Im Bericht des Expertenkomitees für Drogenabhängigkeit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird festgestellt, dass CBD weder nennenswerte negative Nebenwirkungen noch ein Abhängigkeitspotenzial aufweist, dafür aber ein großes therapeutisches Potenzial besitzt (1).
Wir legen den Fokus auf Schlaf, der bei der Regulierung von Stoffwechsel und Stimmung sowie bei kognitiver Leistungsfähigkeit ein grundlegendes Element für Gesundheit und Wohlbefinden darstellt. Schlafstörungen sind in den USA mittlerweile die am häufigsten gemeldete Beschwerde und stellen ein ernstes Problem für die öffentliche Gesundheit dar. (2) Oft führen Schlafstörungen zu allgemeinmedizinischen oder psychischen Problemen. Über 50 % der Patienten in der Allgemeinmedizin klagen über Schlaflosigkeit, wenn sie nach ihrem Schlafverhalten gefragt werden. (3) Guter Schlaf ist nicht mehr nur wegen der täglichen geistigen und körperlichen Ermüdung wichtig, sondern auch aufgrund erheblicher Langzeitfolgen. Schlafentzug kann auf Störungen im Gehirn zurückzuführen sein:
- Immunsystem (4)
- Infektionskrankheiten (4)
- Kardiovaskuläres System(5)
- Arterielle Hypertonie (6)
- Typ-2-Diabetes (6)
- Schlaganfälle (7)
- Herzrhythmusstörungen (7)
- Fettleibigkeit: laut NIH-Studien aufgrund von Veränderungen im Hypothalamus, die das Regulationszentrum für Appetit und Energieverbrauch betreffen.(6)(8)
- Neurodegenerative Erkrankungen: wird als diagnostischer Marker für die Parkinson-Krankheit untersucht. (9)
- Psychiatrische Erkrankungen: Depressionen, Angstzustände, manische und psychotische Episoden.(10)
Darüber hinaus besteht bei bestimmten Krankheiten ein höheres Risiko (75 bis 95 %), Schlafstörungen zu entwickeln.
Dazu gehören:
- Probleme beim Atmen
- Gastrointestinaler Reflux
- Chronische Schmerzen
- Neurodegenerative Krankheiten
Es existieren verschiedene Arten von Schlafstörungen, die sich zeitlich und symptomatisch unterschiedlich ausprägen. Die gängigsten umfassen:
- Schlaflosigkeit
- Schlafverhaltensstörung mit schnellen Augenbewegungen
- Restless-Leg- bzw. Syndrom der ruhelosen Beine (RLS)
- Hypersomnolenz
- Narkolepsie
- Atembedingte Schlafstörungen
Bei allen ist das Endocannabinoid-System (ECS) beeinträchtigt, was sich auf seine Fähigkeit auswirkt, den Schlaf-Wach-Rhythmus zu regulieren. (2)
WAS HILFT BEI SCHLAFPROBLEMEN?
Grundsätzlich werden zwischen 7 und 8 Stunden Schlaf pro Nacht empfohlen. Die Werte können je nach Entwicklung variieren. Es ist wichtig, auf alle Verhaltensweisen, die einem erholsamen Schlaf entgegenwirken, zu achten und sie gegebenenfalls zu ändern. Oft reicht es schon, bestimmte Muster zu vermeiden, darunter:
- Nickerchen von mehr als 2 Stunden
- Unregelmäßige Schlaf- und Aufwachzeiten
- Tabak, Alkohol, Koffein 4 Stunden vor dem Schlafengehen
- Stimulierende Aktivitäten (z. B. Sport, Fernsehen, Smartphone) vor dem Schlafengehen
- Benutzung des Bettes für andere Zwecke als zum Schlafen
- Wach sein im Bett (länger als 30 Minuten)
Wurden alle diese Verhaltensweisen korrigiert, ohne dass die Probleme besser werden, können Sie über zusätzliche Maßnahmen nachzudenken. In der Regel werden zur Behandlung von Schlafstörungen sogenannte Hypnotika empfohlen, zu denen Benzodiazepine und nicht-benzodiazepinhaltige Schlafmittel gehören. Darüber hinaus können je nach Schlafprofil des Betroffenen Antidepressiva verschrieben werden. Bekanntlich sind Hypnotika aufgrund ihrer potenziellen Nebenwirkungen nicht für lange Zeiträume empfohlen. Das erschwert die Behandlung erheblich, da sie häufig für chronische Probleme eingesetzt werden.
Genau deshalb ist CBD eine sehr interessante Option, um die Behandlung zu ergänzen und Schlafqualität und -dauer zu verbessern.
AUSWIRKUNGEN VON CBD AUF DEN SCHLAF
In den vergangenen Jahren wurde die Tür für CBD zur Behandlung von Schlafproblemen geöffnet. Gleich mehrere Studien liefern gute Ergebnisse über die entspannenden und schlaffördernden Eigenschaften des Cannabinoids.
Project CBD führte mehrere Umfragen (Cultivating Wellness) zur Ermittlung der gängigsten Verwendungszwecke von CBD durch. Die meisten CBD-Konsumenten nutzen es zur Linderung von Schmerzen, Angstzuständen und zur Verbesserung der Schlafqualität. (12) In der Studie wurde festgestellt, dass CBD sowohl beim Ein- als auch beim Durchschlafen hilft. Dementsprechend wird auch die Müdigkeit nach dem Aufwachen verringert.
Der Schlaf wird durch das Endocannabinoid-System (ECS) reguliert, da es eine homöostatische Wirkung auf die circadiane Rhythmik hat. Dieser Prozess umfasst:
- Die Hormonproduktion
- Die Herzfrequenz
- Den Stoffwechsel
- Den Schlaf-Wach-Zyklus
Das ECS wird zudem von vielen Faktoren beeinflusst (darunter Ernährung, Stress, Arbeitszeiten, Reisen, Medikamente usw.).
Jede Nacht aktivieren Endocannabinoide den CB1-Rezeptor im ECS des zentralen Nervensystems (ZNS), einschließlich der für die Schlafregulierung zuständigen Bereiche. Dadurch wird die Freisetzung von Neurotransmittern gesteuert und eine übermäßige neuronale Aktivität reduziert. Das trägt dazu bei, Schmerzen, Entzündungen, Angstzustände, Appetit und Schlafqualität zu kontrollieren. CBD erhöht die Endocannabinoid-Aktivität am CB1-Rezeptor und könnte eine Schlüsselrolle bei der Regulierung des Schlaf-Wach-Zyklus sowie bei vielen anderen zuvor genannten Prozessen spielen.
- "CBD-Konsum verbessert die Schlafparameter (66 %) und reduziert Angstzustände (79 %)"
- Studie der US National Library of Medicine.
KLINISCHE FÄLLE
Derzeit wird die Wirkung von CBD auf den Schlaf auf verschiedenen Ebenen erforscht. Ein in der US National Library of Medicine beschriebenes Beispiel zeigt, dass die Einnahme von CBD bereits im ersten Monat die Schlafparameter verbesserte (66 %) und Angstzustände linderte (79 %). Die Angstwerte, die in engem Zusammenhang mit der Schlafqualität stehen, wurden langfristig reduziert. (14)
WISSENSCHAFTLICHE STUDIEN ÜBER DIE VERWENDUNG VON CBD FÜR DEN SCHLAF
Sieht man sich Datenquellen wie PubMed, Scopus, Web of Science, Embase, CINAHL und PsycInfo systematisch durch, findet man zwar keine ausreichenden Belege für den Nutzen von CBD bei der Behandlung von Schlafstörungen. Dafür gibt es aber vielversprechende vorläufige Erkenntnisse zum Thema. Die gängigsten in der Praxis untersuchten Fälle sind: Störungen der circadianen Rhythmik (Hypersomnolenz), Schlaflosigkeit im Zusammenhang mit Angstzuständen und posttraumatischem Stress, Restless-Legs- bzw. Syndrom der ruhelosen Beine, REM-Schlaf-Verhaltensstörungen und Tagesmüdigkeit. (14)(15)(16)
FÄLLE, DIE MIT CBD BEHANDELT WERDEN KÖNNEN
STÖRUNG DEr cIRcADIANEN RHYTHMik
CBD hilft bei der Regulierung des Schlaf-Wach-Zyklus, der häufig durch nächtliche Arbeitszeiten, Jetlag aufgrund von Reisen usw. beeinträchtigt wird. Störungen der circadianen Rhythmik können je nach Art der Zeitverschiebung sowohl zu Schlaflosigkeit als auch zu Hypersomnolenz führen. In beiden Fällen gibt es vielversprechende Hinweise für das therapeutische Potenzial von CBD. (15)
ANGST
Es reduziert auch die Angst, die sich in Form von Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen äußern kann. Insbesondere ermöglicht es Menschen, die unter Angstzuständen leiden, schneller einzuschlafen, und verhindert bei Depressionen ein frühes Aufwachen. Laut Project CBD konnte in einer Studie mit 1521 Personen die Einschlafzeit von einer Stunde auf 20 Minuten reduziert und das nächtliche Erwachen durch die Einnahme von CBD um ein Drittel verringert werden. Sogar sein potenzieller Nutzen bei posttraumatischen Belastungsstörungen im Schlaf wird untersucht. (12)(14)
STÖRUNG DER REM-SCHLAF-PHASE
CBD scheint auch auf die REM-Schlaf-Phase (Rapid Eye Movement) einzuwirken und die REM-Latenz zu normalisieren, also die Zeit, die ein Patient zwischen dem Einschlafen und Beginn der REM-Phase benötigt (normalerweise 90 bis 120 Minuten). Die Regulierung der REM-Phase könnte bei Albträumen, dem Restless-Legs-Syndrom oder sogar bei REM-Schlaf-Verhaltensstörungen helfen. (14)(16)
TAGESMÜDIGKEIT
Die Forschungsergebnisse zeigen weiter, dass CBD bei Tagesmüdigkeit positiv wirken kann. Dabei leiden betroffene Patienten unter Episoden intensiver Tagesmüdigkeit, was das Schlafbedürfnis steigert und große Schwierigkeiten beim Aufwachen mit sich bringt. Hier werden derzeit die Auswirkungen von CBD auf atembezogene Schlafstörungen untersucht. (14)(16)
WIE MAN CANNABISÖL ZUM SCHLAFEN NIMMT
Wie bereits erwähnt, gibt es keine eindeutigen, medizinisch bestätigten Indikationen für die Nutzung von CBD. Grundsätzlich empfehlen wir, dass jeder seinen Konsum auf seine individuellen Bedürfnisse abstimmen und mit kleinen Dosen beginnen sollte.
Allgemein sind sich die Experten einig, dass ein regelmäßiger, täglicher Konsum die Wirkung von CBD maximiert. Allerdings sollte das in Absprache mit Ihrem Arzt geschehen, wenn Sie noch andere Medikamente einnehmen. Nur so können Sie sicherstellen, dass keine Wechselwirkungen auftreten.
VERABREICHUNGSWEG
Der gängigste Verabreichungsweg ist die sublinguale Einnahme. In Kanada, wo die Einnahme von medizinischem Cannabis legal ist, gilt das Motto „Start low and go slow“. Heißt auf gut Deutsch: Beginnen Sie mit niedrigen Dosen und gehen Sie die Sache langsam an. Der Grund? Jeder Körper ist ein ganz eigenes Universum, genau wie unser ECS. Die Dosierung ist also nicht standardisiert wie bei herkömmlichen Medikamenten.
DIE RICHTIGE DOSIS FINDEN
Experten empfehlen, die Dosis aufzuteilen (morgens, mittags und abends) und CBD regelmäßig einzunehmen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Bei reinen Schlafstörungen ohne weitere Komorbiditäten haben einige Studien gezeigt, dass besonders die Einnahme einer CBD-Kapsel abends nach dem Essen sehr wirksam sein soll. (14)
Die meisten Studien (wie z. B. eine der US National Library of Medicine) beginnen mit einer täglichen Dosis von 25 mg . Danach sollte die Wirkung Tag für Tag bewertet, auf den eigenen Körper gehört und die Dosis gegebenenfalls in kleinen Schritten angepasst werden. Man sollte bedenken, dass der Körper unter großen Veränderungen leidet. Daher ist es nie von Vorteil, die Dosis stark und abrupt zu modifizieren. Etwas Handlungsspielraum gibt es zumindest. So weisen einige Studien (wie eine, die im British Journal of Clinical Pharmacology veröffentlicht wurde) sogar darauf hin, dass der therapeutische Bereich zwischen <1 und 50 mg pro Kilo und Tag liegt. Eine solche Dosis dürfte zunächst als sehr hoch angesehen werden.
Die sublinguale Dosis kann aufgrund zahlreicher Faktoren variieren:
- Das bisherige Verhältnis zu Cannabis
- Eingenommene Medikamente
- Stoffwechsel
- Alter und Gewicht
- Psychische Gesundheit
- Geistige Veranlagung
- Verabreichungsweg (sublingual, topisch, essbar, verdampft usw.)
Mehrere wissenschaftliche Quellen bestätigen, dass CBD mit anderen Kräutern und hypnotischen Nahrungsergänzungsmitteln wie Melatonin interagiert und einen höheren Grad an Sedierung und Hypnose verursacht. Trotz mangelnder Beweise und schlüssiger Ergebnissen zu den eindeutigen synergistischen Wirkungen der beiden Stoffe scheint die Wechselwirkung zwischen ihnen einige Anhaltspunkte für künftige Forschungen zu liefern. (18)(19)
Die Forschung schreitet in dieser Richtung immer schneller voran. Dennoch reichen die Quellen aus wissenschaftlichen Zeitschriften und Artikeln nicht aus, um eine sichere Aussage zu treffen. Deshalb müssen Forschung und kritische Analyse gefördert werden. Nur so erhalten wir nützliches Allgemeinwissen für die Menschheit.
VORSICHTSMASSNAHMEN
Wenn Sie andere Medikamente einnehmen, sollten Sie sich bei Ihrem Arzt nach Wechselwirkungen mit CBD erkundigen. Es ist besonders wichtig, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln auszuschließen, die in der Leber verstoffwechselt werden. Das könnte nämlich zu einem Anstieg des Plasmaspiegels (Blutspiegels) führen. Obwohl die genaue CBD-Dosis, bei Wechselwirkungen auftreten, nicht klar ist, geht man davon aus, dass es sich um Fälle mit hohen CBD-Dosen handelt und diese in keinem Fall lebensbedrohlich sind.
NEBENWIRKUNGEN
Die Wirkung von CBD auf Ebene des Endocannabinoid-Systems und anderer neurochemischer Systeme ermöglicht es, das Cannabinoid zur Behandlung von Schlafstörungen einzusetzen. Dabei zeichnet es sich durch eine hohe Sicherheit und Verträglichkeit aus. Bislang sind keine tödlichen Vergiftungsfälle durch Cannabis bekannt, was auf die niedrige Toxizität zurückzuführen ist.
In jedem Fall existiert eine Reihe möglicher dosis- und personenabhängiger Nebenwirkungen. Diese sind in der Regel leicht bis mittelschwer und umfassen: Müdigkeit, Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, Kopfschmerzen, Schwindel und Appetitlosigkeit.
Außerdem, so die Canna Foundation, ist es nach heutigen Daten unwahrscheinlich, dass man bei CBD eine Toleranz entwickelt. Dies würde bedeuten, dass die Dosis nicht erhöht werden muss, um im Laufe der Zeit die gleiche Wirkung zu erzielen. (20)
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