10 Möglichkeiten, Ihr Endocannabinoid-System zu stärken

10 maneras de potenciar tu Sistema Endocannabinoide
Wir kennen bereits viele Eigenschaften der Aufnahme von CBD-Öl in Ihre Ernährung, wie z. B. die Verringerung von Entzündungen oder Angstzuständen, aber wie kommt das zustande? CBD-Öl beeinflusst und hilft unserem eigenen Endocannabinoid-System (ECS), besser zu funktionieren. Im heutigen Artikel werden wir die Bedeutung des Endocannabinoid-Systems und 10 Gewohnheiten verstehen, die wir in unserem täglichen Leben nutzen können, um seine Funktion zu verbessern.

Was ist das Endocannabinoid-System (ECS)?

Es ist als Hauptregulationssystem bekannt und für die Aufrechterhaltung der Homöostase oder des Gleichgewichts im Körper verantwortlich. Seine Bestandteile, Endocannabinoide (wie Neurotransmitter im Gehirn), sind molekular den Phytocannabinoiden ähnlich, die in Pflanzen wie Cannabis vorkommen. Bisher wurden zwei Hauptendocannabinoide gefunden: Anandamid und 2-Arachidonylglycerin (2-AG). Diese 2 haften an den sogenannten Rezeptoren: CB1 im zentralen Nervensystem (insbesondere Gehirn) und CB2 im peripheren Nervensystem (Rückenmark und Organe). Hier sehen wir die verschiedenen Funktionen, die das ECS reguliert und steuert. * Neuropathischer Schmerz entsteht durch eine Schädigung oder Krankheit, die das somatosensorische System beeinträchtigt

Wie kann ich die Funktion meines Endocannabinoid-Systems (ECS) verbessern?

Obwohl wir uns nur auf den Konsum von CBD-reichen Produkten aus Cannabis konzentrieren können, ist es ratsamer, Ihr Endocannabinoid-System auf verschiedene Arten zu stärken. Sie fragen sich vielleicht, warum ... Die Antwort ist ganz einfach: Je mehr Sie die Funktion Ihres ECS unterstützen, desto besser wirken CBD-Produkte. Immer mehr wissenschaftliche Studien bringen niedrige Endocannabinoidspiegel mit so unterschiedlichen Erkrankungen wie Autismus, Migräne, Fibromyalgie oder Reizdarmsyndrom in Verbindung. Schauen wir uns diese 10 Möglichkeiten an, um Ihr ECS zu steigern!
  1. körperliche Aktivität

Körperliche Bewegung ist für viele Bereiche Ihrer Gesundheit sehr vorteilhaft, einschließlich des Endocannabinoidsystems. Sport kann den Spiegel des CB1-Aktivators Anandamid erhöhen und erhöht auch die Empfindlichkeit dieser Rezeptoren. Es ist wichtiger, regelmäßig Sport zu treiben als die Menge oder Intensität.
  1. Sonnenbaden

An einem Sommertag in der Sonne zu baden, wirkt sich positiv auf die Stimmung aus. Die Sonne verbessert nicht nur die Vitamin-D-Synthese, sondern stärkt auch Ihr Endocannabinoid-System. UVA-Strahlen fördern die Produktion von Stickstoffmonoxid (Vasodilatator), was wiederum die Anzahl der CB1-Rezeptoren im gesamten Körper erhöht. 20 Minuten pro Tag außerhalb der Hauptverkehrszeiten, ohne Schutz, empfehlen Experten.
  1. Essen Sie hochwertige Fette

Die in unserem Körper natürlich vorkommenden Endocannabinoide werden aus Omega-6-Fettsäuren (Arachidonsäure) hergestellt. Übermäßiger Verzehr von Omega 6 kann jedoch zu einem Ungleichgewicht mit Omega 3 führen, das Entzündungen verstärkt. Um dies zu verhindern, ist es ratsam, Lebensmittel mit einem gesunden Verhältnis bzw. Anteil zwischen Omega 3 und 6 zu sich zu nehmen. Die besten sind: Bio-Eier, Leinsamen, Chia, Wildlachs, Sardinen und Hanfsamenöl sowie die Hanfsamen selbst.
  1. Kälteeinwirkung

Kälteeinwirkung, sei es durch kalte Duschen oder Winterspaziergänge, stimuliert nachweislich das Endocannabinoidsystem (ECS). Wenn Sie jemand sind, der das ganze Jahr über in einem warmen Klima lebt, versuchen Sie es mit kalten Duschen oder Bädern.
  1. Stress reduzieren

Es ist bekannt, dass Stress der Hauptauslöser für die Entstehung vieler körperlicher Störungen ist. Wenn Sie gestresst sind, steigt der Cortisolspiegel, ein Hormon, das bei Auslösung die CB1-Rezeptoren im Hippocampus des Gehirns und damit die Cannabinoidaktivität in dieser Region reduziert. Wenn jemand unter chronischem Stress leidet, werden diese CB1-Rezeptoren chronisch deaktiviert. Um Stress abzubauen, können Sie Sport treiben, Yoga machen oder meditieren.
  1. Trinken Sie elektrolytreiche Getränke

Elektrolyte wie Kalzium, Kalium oder Magnesium sind sehr wichtig, um Sie mit Feuchtigkeit zu versorgen und den PH-Wert zu regulieren. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass eine ausreichende Aufnahme von Kalzium- und Kaliumelektrolyten die Aktivität der CB1-Rezeptoren und den Transport von Endocannabinoiden steigert.
  1. Erhöhen Sie den Vitamin-A-Verbrauch

Dieses fettlösliche Vitamin verbessert die Funktion Ihres Immunsystems und erhöht die Expression von CB1-Rezeptoren. Vitamin A finden Sie in: orangefarbenem Gemüse und Obst wie Süßkartoffeln oder Karotten, Wildlachs, Bio-Butter, Ghee (Butterschmalz) usw.
  1. Mehr Schokolade?

Ja, Sie lesen nicht falsch. Kakao und seine unraffinierten Derivate (reines Kakaopulver und Schokolade mit mehr als 70 % und auf gesunde Weise mit Honig oder Vollzucker gesüßt) enthalten das Cannabinoid Anandamid und andere Verbindungen, die verhindern, dass es in unserem Körper abgebaut wird. Je näher am reinen Kakao, desto besser!
  1. Trinken Sie mehr Tee

Tee, insbesondere grüner Tee, enthält Antioxidantien, sogenannte Catechine, die das Endocannabinoidsystem stimulieren, indem sie an Rezeptoren im Zentralnervensystem (CB1) binden. Wählen Sie Bio-Tees, da normale Pflanzen stark durch Pestizide und andere Chemikalien kontaminiert sind.
  1. Vermeiden Sie Inhibitoren des Endocannabinoid-Systems (ECS).

Abschließend, aber immer noch sehr wichtig, ist es notwendig, Lebensmittelverunreinigungen wie Pestizide oder Mikroplastik in Flaschenwasser zu vermeiden, da diese die Aktivität des Endocannabinoid-Systems blockieren und dessen Funktion beeinträchtigen. Wählen Sie, wann immer Sie können, ökologische Produkte und Glasbehälter. LITERATUR
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